Im September herrscht in Spanien weiterhin hervorragendes Wetter. Wenn Sie also in diesem Monat unser Land besuchen, laden wir Sie ein, einige unserer reizvollsten Orte zu entdecken, wie es die Fischerdörfer sind.
Die schönsten befinden sich vor allem im Norden des Landes, und September kann ein geeigneter Monat sein, um sie zu besuchen, da das Wetter angenehm für einen Spaziergang und ein Essen auf den Terrassen der Bars und Restaurants der einzelnen Gemeinden ist.
Hier finden Sie eine Übersicht über die schönsten Fischer- und Seefahrerorte in Nordspanien:
Bermeo, Elantxobe und Pasaia im Baskenland
Der in der Provinz Bizkaia gelegene Ort Bermeo gehört neben Guernica y Luno zu den bevölkerungsreichsten der Comarca Reserva de la Biosfera de Urdaibai. Die Fischerei und Konservenherstellung stehen weiterhin im Mittelpunkt der Tätigkeit dieser Kleinstadt.
Ebenfalls in Bizkaia befindet sich Elantxobe, ein kleines Dorf am Meer, das am Berghang des Ogoño-Kaps liegt. Seine Häuser sind aufgrund des steilen Abhangs des Berges kaskadenartig gebaut und die Gassen sind eng und abschüssig.
In der Nähe von San Sebastián können Sie die Kleinstadt Pasaia besuchen, die zwischen den Bergen Ulía und Jaizkibel liegt und trotz ihrer geringen Größe viele touristische Attraktionen zu bieten hat, wie z. B. die Betrachtung der bunten Häuser, der Bucht und der Fischerboote (sog. „Traineras“) bei einem Spaziergang oder die Besichtigung der Fischereimuseen.
Castro Urdiales in Kantabrien
Weiter auf Ihrer Reise im Norden Spaniens können Sie Castro Urdiales besuchen, eine außergewöhnliche Küstenstadt, die ihren alten Ortskern bewahrt hat, um durch ihre engen Gassen mit einigen sehr charakteristischen Gebäuden mittelalterlichen Ursprungs zu flanieren. Hier stehen auch die Kirche Santa María, das beste gotische Bauwerk Kantabriens, eine Burg und ein Leuchtturm daneben sowie die Kapelle Santa Ana.
Cudillero und Lastres in Asturien
Cudillero ist mit seinen farbenfrohen und traditionellen Häusern, die von Vegetation umgeben auf dem Berg thronen und dem davor liegenden Meer mit dem Fischereihafen eines der schönsten Dörfer Asturiens.
Lastres wurde 2010 zum „beispielhaften asturianischen Dorf“ gewählt und ist als geschütztes Kulturgut anerkannt. Es handelt sich um ein kleines, farbenfrohes Dorf mit steilen Gassen. Hier findet man den Aussichtspunkt San Roque, einen der schönsten des Landes. Neben den typischen Fischervierteln kann man auch Paläste, Herrenhäuser und Denkmäler besichtigen.
Viveiro und Mugardos in Galicien
In der Provinz La Coruña liegt ganz in der Nähe von Ferrol ein weiterer Küstenort, den Sie unbedingt besuchen sollten: Mugardos, einer der wichtigsten Fischereihäfen des Altertums. Ein Spaziergang an den Kais entlang und der Genuss des berühmten Oktopusgerichts „Pulpo a la mugardesa“ in einer Bar oder einem Restaurant sind ein Muss.
In Lugo liegt Viveiro, ein weiterer hübscher Seefahrerort, der früher eine wichtige und sogar befestigte herrschaftliche Stadt in der Region war und auf eine über 900-jährige Geschichte zurückblicken kann.
Schließlich sind die gastronomischen Empfehlungen von El Pozo Alimentación neben dem vorherrschenden Angebot aus dem Norden – nämlich Fisch und Meeresfrüchte – die beliebtesten typischen Rezepte des Nordens mit Schinken und Chorizo, wie z. B. der „Pote gallego“, die „Fabada asturiana“ oder der Kartoffeleintopf „Patatas a la riojana“, ohne dabei die „Pintxos“ mit Schinken aus Bilbao zu vergessen.
