Wenn es um den Nachmittagsimbiss der Kinder geht, ist in Spanien zweifelsfrei das belegte Brötchen mit Wurst oder Aufschnitt, wie etwa Hartwurst, Chorizo, Salami, Kochschinken, Mortadella und andere Brühwurstsorten oder Putenbrust, nach wie vor am beliebtesten.
Würste sind reich an Proteinen, Phosphor, Eisen und Vitaminen der B-Gruppe, weshalb die Gesundheitsbehörden empfehlen, sie ein- bis zweimal pro Woche zu verzehren. Der Wurstkonsum in angemessener Menge und nicht im Übermaß stellt neben einer ausgewogenen Ernährung mit körperlicher Bewegung kein Risiko für die Gesundheit dar.
Gereifte Würste haben weniger Cholesterin als etwa Butter oder Eier. Außerdem gibt es Sorten, die einen geringeren Anteil an gesättigten Fettsäuren haben als andere.
Doch obwohl es ein gewohnter Kinderimbiss ist, sollten Wurstwaren nicht übermäßig konsumiert und durch Obst und Milchprodukte ergänzt werden, um auf diese Weise für eine ausgewogenere Ernährung zu sorgen.
Würste eignen sich nicht nur für den Kinderimbiss, zumal es auch für Erwachsene wichtig ist, sie ein- bis zweimal pro Woche in die übliche Ernährung einzubeziehen. Dabei sind diejenigen zu bevorzugen, die mehr Protein und weniger Fett enthalten. Und in konkreten Fällen ist der Verzehr von Serrano-Schinken, Hartwurst, Chorizo oder Salami sogar sehr vorteilhaft:
Allerdings enthalten Würste Natrium (bis zu 2 Gramm Natrium pro 100 Gramm), weshalb es notwendig ist, dass Menschen, die sich salzarm ernähren müssen, ihren Konsum kontrollieren.
Und wenn sie nicht für einen Imbiss bestimmt, sondern Teil einer Mahlzeit sind, ist es auch gut, die Mengen zu kontrollieren und selbstverständlich das Salz und andere salzige Beilagen einzuschränken.